Liebe Leserinnen und Leser!
„Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl.“ (Jeremia 29,7)
Da ist jemand, der kümmert sich um die Menschen. Er möchte, dass die Menschen sich überlegen, was wirklich gut ist für das Zusammen- leben. Was war geschehen? Der babylonische König Nebukadnezar hatte Jerusalem erobert. Nur ein kleiner Teil der Israeliten blieb in Jerusalem zurück, unter ihnen der Prophet Jeremia.
Jeremia schreibt einen Trostbrief 2 an sein Volk in der Ferne. Doch die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in die Heimat nimmt er ihnen. Stattdessen schreibt er: „Baut Häuser, pflanzt Gärten, gründet Familien!“ Jeremia rät, nicht zurückzuschauen, sondern sich an die neue Situation anzupassen und einzufügen. Weiter schreibt er: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s auch euch wohl.“ Was ist „das Beste“ für eine Stadt? Hier ist in der Bibel dreimal das Wort „Schalom“ zu lesen. „Suchet den Frieden der Stadt, denn wenn sie Frieden hat, dann habt auch ihr Frieden“, so die wörtliche Übersetzung. Jeremia spricht hier das Miteinander an, die Versöhnung. Denn nur so kann ein gutes Zusammenleben gelingen.

Lesen Sie mehr in unserem Gemeindebrief. Hier können Sie ihn lesen.

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